Das Sixpack gilt als Veredelung des durchtrainierten Körpers und ist DAS Symbol für einen attraktiven und sportlichen Körper. Ein Waschbrettbauch bringt aber auch physiologische und medizinische Vorteile mit sich. Wir erklären wieso ein trainierter und flacher Bauch gesund ist, wie man Bauchmuskeln aufbaut und das Sixpack sichtbar macht.
Inhaltsverzeichnis - das erwartet dich in diesem Beitrag:
1. Sexy Sixpack - der evolutionäre Einfluss des Sixpacks
2. Risiko Bauchfett - warum ein Sixpack das Leben verlängern kann
3. Schmerzen und Körperhaltung - warum ein trainierter Bauchmuskel auch gut für die Wirbelsäule ist
4. Der erste Schritt zum Sixpack - die effektivste Übung um Bauchmuskeln aufzubauen
5. Training und Ernährung - so macht man das Sixpack sichtbar
1. Bauchmuskeln aufbauen: Sexy Sixpack
Der evolutionäre Einfluss des Sixpacks
Eine Studie hat gerade erst gezeigt, dass es für Frauen nichts attraktiveres am Mann gibt, als ein wohl proportionierter und durchtrainierter Sixpack. Der Zusammenhang zwischen einem muskulösem Körper und einer attraktiven Einschätzung durch das weibliche Geschlecht ist schon seit Jahrhunderten bekannt. Frauen sind auf der Suche nach einem starken Mann als Beschützer. Männer sehen in ihrem Gegenüber mit Sixpack einen ebenbürtigen Verbündeten.
2. Bauchmuskeln aufbauen: Risiko Bauchfett
Warum ein Sixpack das Leben verlängern kann
Fett am Bauch loswerden ist eine sinnvolle Maßnahme, um etwas nachhaltiges für seine Gesundheit zu tun. Gerade Bauchfett gilt als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Allerdings spielen auch die Gene eine große Rolle beim Sixpack. Denn nur bei ca. 10% der Männer und 15% der Frauen ist das Bauchfett durch Training so weit geschrumpft, dass das Sixpack auch tatsächlich zum Vorschein kommt. Bei den meisten liegt der Körperfettanteil zu hoch und macht es damit auch mit einem durchdachten und effektiven Bauchtraining unmöglich, einen wohlgeformten Sixpack zu erhalten.
Fett am Bauch ist aber grundsätzlich ein Problem und belastet unseren Körper enorm. Das sogenannte Viszeralfett ist Fettgewebe, dass sich um die Organe legt. Allen voran die Leber und der Darm. Das führt zu einem stark erhöhten Risiko an Bluthochdruck, Herzinfarkt, Diabetes oder Schlaganfall zu erkranken. Fett am Bauch loswerden gilt also nicht nur als schön, sondern hält vor allem gesund und schützt vor den sogenannten Zivilisationskrankheiten. Aber keine Sorge! Mit der richtigen Muskelaufbau Strategie wirst du also nicht nur deinen Sixpack formen, sondern auch dein Bauchfett so minimieren, das dein Sixpack sichtbar wird und das Risiko von gefährlichen Krankheiten mindern können. Übrigens haben Frauen es beim Sixpack etwas schwerer als Männer. Das liegt daran, dass sie einen höheren Körperfettanteil als Männer haben und dadurch dauert es bei ihnen länger, den Waschbrettbauch freizulegen. Ja genau - freizulegen, denn: Jeder von uns hat anatomisch gesehen bereits einen Sixpack. Jedoch ist er bei den meisten durch eine Fettschicht verdeckt.
3. Bauchmuskeln aufbauen: Schmerzen und Körperhaltung
Warum ein trainierter Bauchmuskel auch gut für die Wirbelsäule ist
Auch wenn das optische natürlich für viele ein Grund sein mag, sich mit den entsprechenden Übungen den Waschbrettbrauch gezielt anzutrainieren. Der Sixpack ist gesund und sinnvoll, schützt er doch wie ein Korsett, zusammen mit der Rückenmuskulatur, die gesamte Wirbelsäule vor schädlichen Einflüssen. Wer also seine Bauchmuskeln regelmäßig trainiert, schützt sich vor den verbreiteten Rückenschmerzen, die zu Fehlhaltungen, Verspannungen und Verschleißerscheinungen führen können. Wer regelmäßiges Bauchtraining macht, bekommt fast von alleine eine aufrechte Haltung, sieht athletisch aus und wirkt auch noch anziehender für das andere Geschlecht.
4. Bauchmuskeln aufbauen: Der erste Schritt zum Sixpack
Die effektivste Übung um Bauchmuskeln aufzubauen
Definierte Bauchmuskeln können im Fitnessstudio oder auch zuhause antrainiert werden. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung und die richtigen Übungen. Ein straffes Sixpack soll der renommierten Harvard Medical School nach, das regelmäßige Training bringen. Die Bauchmuskeln müssen hier richtig ackern, denn die Stabilisierung der Körpermitte gelingt nur, wenn sie komplett angespannt sind.
Die effektivste Übung um einen Sixpack aufzubauen soll der Plank sein, so die Forschungseinrichtung in Harvard. Wichtig ist aber dabei, nicht ins Hohlkreuz zu fallen, denn der Körper muss eine gerade Linie ergeben. Das Planktraining lässt sich überall durchführen und trainiert den ganzen Körper. Aber vor allem die gesamte Haltemuskulatur an Rumpf und Rücken ist bei den Planks aktiv gefordert. Daneben werden auch Rumpf-, Arm, Schulter- und Beinpartie während der Planks trainiert. Der Plank gehört zu den isometrischen Übungen, bei denen ganz ohne Hilfsmittel und nur mit dem eigenen Körper trainiert wird. Sie eignen sich perfekt für die kurze Pause zwischendurch, formen die Muskeln beim Fernsehen oder lassen sich im Fitnessstudio auf der Matte durchführen.
Mit der richtigen Muskelaufbau Strategie werden die geraden, die seitlichen und die hinteren Bauchwandmuskeln trainiert. Die Übungen müssen variieren und auch der Rücken als Gegenspieler ins Training einbezogen werden. Er dient als Antagonist (Strecker) und verhindert ein muskuläres Ungleichgewicht und daraus resultierende Fehlstellungen. Sowohl eine hohe Intensität als auch viele Wiederholungen mit geringerem Gewicht machen die Bauchmuskeln leistungsfähiger.
5. Bauchmuskeln aufbauen: Training und Ernährung
So macht man das Sixpack sichtbar
Die Harvard Universität in den USA hat herausgefunden, dass das regelmäßige Fitnesstraining alleine nicht ausreicht, um die definierte Zone unterhalb des Brustkorbes zu trainieren. Neben dem richtigen Training braucht es aber auch die Ernährung, damit sich die Bauchmuskeln zeigen. Überflüssige Kalorien müssen eingespart werden, damit der Körper seinen Stoffwechsel umstellt. Dafür mehr Eiweiß in den Speiseplan einbauen, dass vor allem in magerem Fleisch, Fisch, Käse und Eiern enthalten ist. Aber auch Bohnen, Linsen, Erbsen und Soja sind gute Proteinlieferanten, die die Muskulatur gut mit dem muskelaufbauendem Eiweiß versorgen. Experten empfehlen 1,5 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Das gilt für einen durchschnittlich gesunden Erwachsenen. Ein Grundumsatz-Rechner kann helfen, um die tägliche empfohlene Kalorienzufuhr zu bestimmen. Ziel ist es, sich langfristig gesund zu ernähren und seinen Speiseplan dabei langsam umzustellen. Nichts überstürzen, keine Crash-Diäten oder totaler Verzicht.
Ist trotz guter Ernährung und regelmäßigem Bauchtraining kein Waschbrettbauch in Sicht, kann es sein, dass zu wenige Kalorien aufgenommen werden. Eine Crash-Diät führt häufig dazu, dass der Muskelbaustoff als Brennstoff verpulvert wird. Es ist daher wichtig, auf eine energiereiche aber kohlenhydratarme Ernährungsweise zu achten. Das regelmäßige Essen gehört dabei genauso dazu, wie das regelmäßie trainieren. Alle 2-3 Stunden benötigt der Körper eine proteinreiche Mahlzeit. Lieber häufiger essen und dafür kleine Portionen, denn der Körper kann so die Nährstoffe besser aufnehmen. Zusammen mit einem 10-minütigen Ganzkörperworkout wird die Fettverbrennung effektiv angekurbelt und das Sixpack kommt aus seinem Versteck heraus.
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